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Team: Klienten - Kollegen - Konflikte

In der sozialen und pädagogischen Arbeit gibt es mit Klienten wie Kollegen immer wieder "dicke Luft"; das gehört dazu. Konflikte sind normal - wie können wir also das beste daraus machen?
Konflikte werden durch das Verwobensein und den damit verbundenen Stress meist als "Problemwolke" erlebt. Ein- und Überblicke über Konfliktarten, Lösungsvarianten und eskalierende wie deeskalierende Faktoren helfen, eine Struktur und etwas mehr Abstand - mehr klaren Kopf zu bekommen.

Die Themenschwerpunkte werden erarbeitet anhand von konkreten Beispielen- Beispielen aus der Arbeit der TeilnehmerInnen. Es können Beispiele kleiner oder großer Spannungen sein, Konflikte in und mit Strukturen, unter Jugendlichen oder im Team, solche, in die TeilnehmerInnen persönlich verwickelt wurden oder solche, bei denen sie geschlichtet haben.

Das Thema des Seminars lädt ein zur intensiven Auseinandersetzung auch mit eigenen Grenzen und Kommunikationsweisen. Es gibt weder falsche Fragen noch pauschal richtige Antworten. In der Arbeit weiter helfende Ansätze wachsen gerade dort, wo ein kollegialer Austausch des Gebens und Nehmens von Anregungen herrscht. Das Seminar wird so gut, wie sich jede/r einzelne einbringt. Daher ist eine vertrauensvolle Atmosphäre unabdingbar. Es geht nicht um Rezepte, sondern um horizonterweiternde Anregungen.

»Erzähle es mir und ich vergesse.
Zeige es mir und ich erinnere mich.
Lasse es mich tun und ich verstehe es.«

Konfuzius

Ziel ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur mit neuen Gedanken, sondern auch mit neuen Erfahrungen in ihre Arbeit zurückkehren. Daher werden im Seminar Handlungsbausteine erarbeitet, auf die jeder im Konflikt zurückgreifen kann.

Inhalte:

  • eskalierende und schlichtende Elemente im Konflikt,
  • Wahrnehmung schärfen für eigene Interessen und die der anderen,
  • Regeln einüben, die auch dann gelten, wenn man "Rot sieht"
  • Beispiele hören, wie Klienten/Jugendliche einen Teil ihrer Konflikte selber regeln lernen,
  • eskalierende Situationen nachstellen und gelingende Verläufe erproben,
  • in spielerischen Übungen eigene Konflikt- und Lösungsreaktionen besser kennen lernen,
  • Spannungen eine positive Seite abgewinnen und nach Wegen suchen, die dort aufbrechende Energie für die Arbeit zu nutzen,
  • Konflikte nicht nur als notwendiges Übel, sondern auch als spannende Herausforderungen entdecken.