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Kooperation: Berufseinstiegsbegleitung

Die Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III ist ein neues Instrument für den Übergang von Schule und Beruf. Seit Februar diesen Jahres gibt es erste Erfahrungen. Der Gesetzgeber hat den Rahmen für die Umsetzung abgesteckt - den gilt es nun mit Leben zu füllen. Da eine Modelkonzeption fehlt, sind die Berufsbegleiter in vielen Fragen auf sich alleine gestellt.

Die Aufgaben dagegen sind klar - und groß:

  • Erreichung des Abschlusses der allgemeinbildenden Schule
  • Berufsorientierung und Berufswahl
  • Ausbildungsplatzsuche und
  • Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses

Darüber hinaus können Berufseinstiegsbegleiter Jugendliche auch dabei unterstützen, die Ausbildungsreife zu erlangen.

Wie sich diese vier Pflichtaufgaben sowie die Kann-Aufgabe erfolgreich realisieren lassen, ist Hauptanliegen der zweitägigen Fortbildung.
Am Anfang steht eine Bestandsaufnahme der bisherigen Erfahrungen. Jeder Träger ist gefordert, in seiner Region mit den ihm zugewiesenen Schulen sowie den anderen Beteiligten in Hilfesystemen und Beratung eine passende Arbeitsgrundlage zu erstellen.

»Erzähle es mir und ich vergesse.
Zeige es mir und ich erinnere mich.
Lasse es mich tun und ich verstehe es.«

Konfuzius

Denn gerade die gelingende Vernetzung steigert die Chance auf eine erfolgreiche Begleitung und Vermittlung der Jugendlichen.

Der fachliche Austausch der multiprofessionellen Berufseinstiegsbegleiter - Meister, Techniker, Fachwirte und Sozialpädagogen - über ihre spezifischen Herausforderungen in der Praxis und die dabei zutage tretenden Fragen und Umsetzungsprobleme bestimmen maßgeblich Inhalt und Ablauf des Seminars.

Inhalte:

  • Gestaltung der Kooperation mit den Schulen
  • Kooperation mit lokalen Berufsberatern
  • individuelle Förderplanung
  • sinnvolle Vereinbarungen treffen
  • Kontaktaufnahme mit Betrieben -Praktika, Ferientätigkeiten, Infotage etc.
  • entwicklungsfördernde Beratung und Einzelfallhilfe
  • konkrete Organisation der Arbeit als Berufseinstiegsbegleiter
  • Einzel- und Gruppenarbeit mit Schülern
  • Lern- und Persönlichkeitstypen, Testverfahren
  • Rollenverständnis