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Teamleitung und Ausbildung: Dynamik statt Dynamit - Gruppenprozesse leiten

Jugendlichen haben ihren eigenen Kopf. Sie haben eigene Werte, Ziele, Ideen. Und sie haben starke Grundbedürfnisse nach Achtung und Selbstverwirklichung. Nicht immer sind diese deckungsgleich mit den Erwartungen, denen sie sich in der Ausbildung gegenübergestellt sehen. Das immer wiederkehrende Aufeinanderprallen fester Verhaltensweisen kann zum Sprengstoff werden.
Und auch untereinander stehen häufig individualistische Verhaltensweisen im Vordergrund, die ein teamorientiertes Arbeiten erschweren oder verhindern.

Dabei sind gerade zu Beginn der Maßnahme die Chancen sehr gut, durch Gruppenaufgaben in fachlicher oder sozialpädagogischer Richtung die Gruppe zu steuern - hin zu einem sinnvollen gemeinsamen Tun.

»Erzähle es mir und ich vergesse.
Zeige es mir und ich erinnere mich.
Lasse es mich tun und ich verstehe es.«

Konfuzius

Dabei wird deutlich, dass gerade bei Aufgaben, die auf den Gruppenprozess hin zugeschnitten sind, alle Beteiligten davon profitieren - und Anerkennung sowie eine feste Rolle im Gruppengefüge finden. Dabei geht es nicht um Wettstreit, sondern mehr um die Erkenntnis durch das Erleben, dass viele Dinge gemeinsam besser gehen als alleine.

Und wenn Jugendliche erleben, dass sie etwas schaffen, etwas bewegen können, dann motiviert das.

Inhalte:

  • Ablauf und Ziel gruppendynamischer Aufgaben
  • Gruppenrollen und Gruppenphasen
  • Anmoderation von Gruppenaufgaben
  • Einführung und regelmäßiger Einsatz während der gesamten Maßnahme
  • New Games, Interaktionsaufgaben und Erlebnispädagogik
  • feste Gruppenrituale im Wochenablauf
  • fachbezogener Einsatz gruppendynamischer Aufgaben