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Oft ist es nicht die Intelligenz, die jungen Menschen fehlt, um die Ausbildung erfolgreich zu absolvieren. Die Hauptschwierigkeiten liegen meist in ihrem Verhalten, das von Mitarbeiter(inne)n als unangenehm, als übergriffig oder auch als nicht altersentsprechend erlebt wird. Unangepasstes Verhalten zieht Reaktionen nach sich, die wiederum der Jugendliche als unangemessen erlebt - und innerlich dichtmacht. Die Folge: Motivation, Fähigkeiten und Verhalten werden gleichermaßen beeinträchtigt.
Diesen Teufelskreis des gegenseitigen negativen Erlebens gilt es zu durchbrechen, um die Ausbildungszufriedenheit zu erhöhen - bei den Auszubildenden und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern!

Im Seminar arbeiten wir an den drei thematischen Eckpunkten. Wie kann die Motivation gesteigert werden? Wie fällt jungen Menschen das Lernen leichter? Wie kann ich als Mitarbeiterin und Mitarbeiter den Auszubildenden verantwortlich grenzsetzend und dennoch auf gleicher Augenhöhe begegnen?
Die Bündelung dieser drei Ansätze ist ein wirkungsvolles Instrument für eine gelingendere Ausbildung.

Inhalte:

• Motivationsansätze in Theorie und Praxis
• aktivierende Lernformen
• Methodenrepertoire
• Entwicklung eigener Lehr- und Unterrichtssequenzen
• Kommunikation auf gleicher Augenhöhe
• der Ansatz der motivierenden Gesprächsführung
• Begleitung und Coaching von Jugendlichen
• Übungen zur gelingenden Kommunikation